Wir gehen mit unseren Lösungen auch gerne neue Wege.
So setzt Software Maßstäbe. Best in eHealth eben.
Kostensenkung unabhängig bestätigt.
Die KPMG veröffentlicht mit ihrer Studie "Modernes Hilfsmittelprozessmanagement bei Krankenkassen" eine gutachterliche Stellungnahme zur vollelektronischen Hilfsmittelversorgung. Das Ergebnis der Untersuchung: bei Einführung einer vollelektronischen Hilfsmittelversorgung mit "ZHP.X3 Hilfsmittel" lassen sich für jeweils 1 Million Versicherte rund 2,5 Millionen Euro Kosten sparen. Dabei kommt die Studie zu eindeutigen Ergebnissen:
- Reduktion der Bearbeitungszeit:
In sämtlichen Szenarien ist durch den Einsatz einer vollelektronischen Genehmigungssoftware eine deutliche Reduktion der Bearbeitungszeit feststellbar. Krankenkassen können in Zukunft die weiter ansteigende Zahl an Hilfsmittelversorgungen mit der gleichen Belegschaft bearbeiten. - Verbesserung der Prüfungsqualität:
Die weitgehend automatisierte Genehmigung unkritischer Kostenvoranschläge ermöglicht es Sachbearbeitern bei unveränderter Stellenbesetzung, sich mehr Zeit für die fundierte Überprüfung von Grenzfällen zu nehmen. Der Effizienzgewinn kommt sowohl Kostenträgern als auch Patienten zugute, welche eine bedarfsgerechtere Versorgung erhalten. - Reduktion der gesamten Durchlaufzeit:
Darüber hinaus wird ein erheblicher Rückgang der auszuführenden Prozessschritte und der Wechsel zwischen den ausführenden Organisationseinheiten festgestellt. Dies verringert Liegezeiten und resultiert in einer Reduktion der gesamten Durchlaufzeit. Der erwartete Effizienzgewinn kommt insbesondere Versicherten und Leistungserbringern zugute.
Versorgung und Abrechnung aktiv steuern.
Woher weiß ich, ob die Versorgung wie geplant durchgeführt wurde?
- Über "ZHP.X3 Hilfsmittel" bestätigt der Leistungserbringer den Abschluss seiner Tätigkeiten online. Der Status des Versorgungsfalles ändert sich entsprechend beim Kostenträger.
- Damit stehen dem Kostenträger unmittelbar nach erfolgter Versorgung sämtliche versicherten- und fallbezogenen Informationen zur Verfügung, der Fall ist abgeschlossen.
- Durchlaufzeit, Anzahl der Aktivitäten und Bearbeitungszeiten können im Idealfall für Regelversorgungen auf Kassenseite bis auf "null" reduziert werden.
- Der nachgelagerte Abrechnungsprozess kann auf Basis der Genehmigungsdaten vollautomatisch erfolgen.
- Die über eine derart elektronisierte Gesamtabwicklung generierten umfassenden Daten ermöglichen vollständige Transparenz und bilden die Grundlage für effizientes Leistungs- und Vertragscontrolling.
Welche Informationen muss ich dem Leistungserbringer schicken? Wie kommen die Bearbeitungsergebnisse in meine kassenseitigen Fachanwendungen?
- Nach fallabschließender Bearbeitung in "ZHP.X3 Hilfsmittel" wird die Kostenzusage elektronisch erzeugt und an den Leistungserbringer kommuniziert.
- Die erzeugten Genehmigungsdaten werden über praxiserprobte Schnittstellen in Unternehmenssoftware, CRM, DMS und bedarfsweise an Abrechnungszentren übertragen.
- Der hohe Automatisierungsgrad führt zu einer Verringerung des Arbeitsvolumens bei der Sachbearbeitung und reduziert Fehlerpotenziale.
- Allen Unternehmensbereichen stehen unmittelbar die Informationen zur Verfügung, die sie für ihre Aufgaben benötigen.
- Manuelle Weiterleitungen und doppelte Erfassung von Daten werden vollständig vermieden.
Besteht ein aktives Versichertenverhältnis? Hatte die versicherte Person schon eine vergleichbare Versorgung?
- Die Beantwortung dieser Fragen erfordert im herkömmlichen Prozess die Prüfung verschiedener Quellen. Über "ZHP.X3 Hilfsmittel" hingegen werden alle relevanten Versicherteninformationen in einem System zusammengeführt, konsolidiert angezeigt und gepflegt. Die Suche in anderen Medien oder Masken entfällt.
- "ZHP.X3 Hilfsmittel" spiegelt die verarbeiteten Daten in die Datenquellen zurück, so dass keine doppelte Datenpflege erforderlich ist.
Welches Hilfsmittel soll/kann ich patientengerecht wählen? Ist der Wiedereinsatz, die Neuversorgung oder die Fallpauschale über den Versorgungszeitraum betrachtet die wirtschaftlichste Variante? Wie ist eine Versorgung über Vertragspartner möglich?
- Über "ZHP.X3 Hilfsmittel" stehen alle Versorgungsoptionen unter Berücksichtigung der Liefergebiete der jeweiligen Leistungserbringer zur Verfügung und können in Echtzeit ausgewählt und für eine Versorgung genutzt werden.
- Die Verfügbarkeitsprüfung für Poolhilfsmittel wird im kassenübergreifenden Pool über alle relevanten Lager auf frei verfügbare Hilfsmittel durchgeführt.
- Die Kosten für einen Wiedereinsatz werden bei der Einlagerung verbindlich dokumentiert, so dass sekundenschnell über die wirtschaftlichste Versorgungsalternative entschieden werden kann.
- Vertragsdaten und Marktpreise stehen im Versorgungsprozess direkt zur Verfügung.
Regelmäßig lassen sich durch Einsatz von "ZHP.X3 Hilfsmittel" die Versorgungsprozesse in ihrer Komplexität, Ressourcenbindung und in ihrem Zeitbedarf drastisch verschlanken. Beispielhaft hierfür steht nachfolgendes Schaubild einer Ist- und Soll-Prozessanalyse mit Hilfe unseres Business-Process-Analyzer (BPA) bei einem Kostenträger:
Versorgung Ist-Prozess
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Versorgung Soll-Prozess
Ergebnis: |